«Bessere Bedingungen gibt's nicht»
Die Trainings der Deutschen unter Lucien Favre sind teilweise öffentlich zugänglich, was die Fans freut: «Sonst sieht man sie nur im Fernsehen spielen. Deshalb ist es schon etwas Spezielles», sagt etwa Suji Kandiah aus Bern gegenüber TVO. Gerry Grünwald ist aus Winterthur angereist, um ein paar bekannte Gesichter, darunter den Schweizer Nati-Kicker Manuel Akanji, zu treffen. Emre Akca, BVB-Fan aus Thusis, stellt fest: «Im Gegensatz zu unserem Training geht hier alles so diszipliniert zu.»
Der St.Galler BVB-Goalie Marwin Hitz, der erst diesen Sommer von Augsburg zu Dortmund wechselte, freut sich, in der Heimat trainieren zu können. «Es passt alles von den Abläufen her, die Plätze sind gut. Bessere Bedingungen gibt's nicht.» Kollege Roman Bürki aus Bern lobt die Qualität der Räume – in einem Trainingslager sei schlafen wichtig. «Zudem ist der Weg vom Hotel zum Trainingsplatz kurz. Man kann mit dem Velo hinfahren und ist schon aufgewärmt.»
Auch der britische Premier-League-Club West Ham United hat dieses Jahr schon in Bad Ragaz trainiert. Ehe der BVB am 8. August wieder nach Hause fährt, testet er am Dienstagabend im Kybunpark gegen den italienischen Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer SSC Neapel.