Fast schon normal: Das gilt ab heute in der Schweiz
Gastronomie
Neben den Gastroterrassen dürfen auch die Innenräume der Restaurants ab heute wieder bewirtet werden. Dort gilt eine Sitzpflicht und es dürfen maximal vier Personen an einem Tisch sitzen. Familien mit Kindern sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Gäste müssen ihre Kontaktdaten angeben und eine Maske tragen, wenn sie sich im Restaurant bewegen. Für Geimpfte oder Genesene werden keine Aussnahmen gemacht.
Auch auf den Terrassen gibt es Lockerungen. Die Maskenpflicht ist aufgehoben und es dürfen neu sechs statt vier Personen an einem Tisch sitzen.
Quelle: CH Media Video Unit
Private Treffen
Zu Hause dürfen sich neu wieder 30 Personen treffen, im Freien sogar 50 Personen. Kinder werden dabei mitgezählt.
Homeoffice
Die Homeofficepflicht wird zu einer Homeofficeempfehlung, sofern der Betrieb über ein Testkonzept verfügt und die Belegschaft mindestens einmal pro Woche getestet wird.
Sportveranstaltungen
Draussen sind Publikumsanlässe im Sport mit maximal 300 Zuschauerinnen und Zuschauern zugelassen. Dies gilt sowohl für professionelle als auch neu für Amateuranlässe. Die Gäste müssen sitzen und eine Maske tragen und Abstand halten. Die Zuschauerränge dürfen bis maximal zur Hälfte der Kapazität besetzt werden. Der Veranstalter kann Essen und Trinken auf den Sitzplätzen erlauben, sofern Kontaktdaten und die Sitznummer vorliegen.
Publikum ist drinnen bis maximal 100 Personen erlaubt. Dies gilt sowohl für professionelle als auch für Amateuranlässe. Für das Publikum gilt eine Sitz- und Maskenpflicht. Die Zuschauerränge dürfen nur bis zur Hälfte der Kapazität besetzt werden. Wettkämpfe von Mannschaftssportarten (Jahrgang 2000 und älter) und im Amateurbereich sind nur draussen erlaubt.
Kultur
Bei Kinos und Theatern wird die Anzahl der Besucherinnen und Besucher im Innern auf 100 erhöht, bei Openairkinos auf 300 und an Führungen in Museen dürfen neu bis zu 50 Personen teilnehmen.
Quarantäne
Genesene und neu auch Geimpfte werden von der Kontakt- und Reisequarantäne ausgenommen. Die Ausnahme stellen Länder dar, in welchen eine besorgniserregende Variante grassiert.
(red.)