FC St.Gallen bekam über 3 Millionen Franken vom Bund
Die «Schweiz am Wochenende» hat die Zahlen des Bundesamtes für Sport zu den A-fonds-perdu-Beiträgen für den Schweizer Profisport bekommen. Dabei handelt es sich nicht um Darlehen, sondern um Geschenke für ausgefallene Ticketeinnahmen.
Bei den Fussballvereinen hat der FC Basel mit fast acht Millionen Franken klar am meisten kassiert, YB kommt immerhin noch auf 5,3 Millionen Franken. Der FC St.Gallen bekam rund 3 Millionen Franken. Bei der Berechnung der Gelder waren drei Faktoren entscheidend: Die Höhe der Ticketeinnahmen, die Anzahl an Spielen ohne oder fast ohne Zuschauer und ob die Clubs auf Lohnverzichte eingegangen sind.
Matthias Hüppi, Präsident des FC St.Gallen, sagt dazu: «Wir haben wegen der Geisterspiele rund sieben Millionen Franken weniger eingenommen. Deshalb sind die drei Millionen, die wir nun vom Bund erhalten haben, dringend nötig.»
Die Übersicht zu allen Vereinen der grössten Schweizer Profiligen und den entsprechenden Beträgen gibt es in der «Schweiz am Wochenende».
(red.)