«Das Bähnli fährt wieder wunderbar»

· Online seit 09.06.2019, 19:42 Uhr
Ein halbes Jahr ist vergangen, seit bei der Staubern-Bergbahn eine Gondel zwölf Meter in die Tiefe gestürzt ist. Mittlerweile sind zwei neue Gondeln in Betrieb und der Unfall scheint vergessen.
Krisztina Scherrer
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Auf der Staubern ist alles wie immer: Die Leute pilgern bei schönem Wetter auf den Berg und haben Vertrauen in die Bahn. «Ich habe mich sicher gefühlt», sagt Brigitte Heeb aus Frümsen gegenüber TVO. «So etwas kommt so selten vor - ich denke nicht, dass hier noch so ein Unfall passiert», sagt Marco Roos aus Dussnang.

«Da bekommt man Angst»

Die Rede ist vom 31. Oktober 2018: Kurz vor der Bergstation wird eine leere Gondel aus dem Seil gehebelt und kracht 12 Meter in die Tiefe. Die Passagiere in der anderen Gondel kommen mit einem Schrecken davon. «Da bekommt man Angst, das war ein furchtbarer Moment», sagte Daniel Lüchinger, Betreiber der Bergbahn Staubern, damals.

Bahn ist jetzt sicherer

Der Wirt des Gasthaus Staubern und Betreiber der Bergbahn, Daniel Lüchinger, konnte den Vorfall vom letzten Herbst verdauen. «Mit geht es ganz gut, das Bähnli fährt wieder wunderbar», sagt Lüchinger. Die Bahn ist jetzt sicherer: Die Gondeln sind schwerer, die Masten sind mit sogenannten Abweisern ausgestattet und die Windmessanlage ist top modern.

Quelle: TVO

veröffentlicht: 9. Juni 2019 19:42
aktualisiert: 9. Juni 2019 19:42
Quelle: red/TVO

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