Eine Giselle auf Eis, bitte!
Es gibt nichts schöneres, als in die Lieblings-Beiz zu sitzen, und sich einen erfrischenden Cocktail zu gönnen. Noch nicht lange ist es her, da wurde der Hugo als das neue Trendgetränk gefeiert und alle stürzten sich auf das Gemisch aus Holunderblütensirup, Prosecco und Minze. Doch wie jeder Trend, hat auch der Hugo ein Ablaufdatum - welches mittlerweile erreicht ist. Die Konkurrenz kommt aus der Schweiz.
La Belle Giselle
Mit dem Namen Giselle verbindet man automatisch Schönheit, Eleganz und Exotik, was nicht zuletzt dem brasilianischen Topmodel und Namensvetterin Giselle Bündchen zu verdanken ist. Ähnlich elegant ist der Schweizer Likör aus Quitten, Limetten und Ingwer. Golden glänzend und bitter-blumig im Geschmack - genau richtig für heisse Sommerabende. Obwohl die Quitte dominiert, gibt der Ingwer dem Getränk einen leicht herben Einschlag. Zwei Serviervorschläge findest du hier.
Amedeo, Amedeo!
Unsere italienischen Nachbarn wissen einfach wie man geniesst. Dazu gehört natürlich auch ein prickelnder Apéro wie beispielsweise der Amedeo. Der Likör aus blutroten sizilianischen Orangen, Zitrone, Limette und Pfefferminze, gemischt mit Prosecco oder gar mit Champagner, bringt «la dolce vita» in die heimische Gartenbeiz. Salute!
Tiojito statt Mojito
Das südspanische Städtchen Jerez de la Frontera ist für seine Flamencomusik und die königliche Reitschule bekannt. Doch etwas darf nicht fehlen, wenn man über die Stadt spricht: Der Sherry, von süss bis trocken, welcher im sogenannten Sherry-Dreieck im Westen der Stadt produziert wird. Für den Tiojito-Cocktail empfiehlt sich ein trockener Fino-Sherry, wie beispielsweise der Tio Pepe von Gonzales Byass. Dieser duftet nach Weissbrot, Mandeln und ist frisch und aromatisch.
Oh, Rosato Mio
Nur schon der Name dieses Drinks zergeht auf der Zunge. Der Aperitivo Rosato besticht durch seine Hibiskus- und Orangenblütennote. In Kombination mit Prosecco und ein paar frischen Basilikumblättern bietet der Rosato Mio Erfrischung pur an einem heissen Sommertag.
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