Eure 7 übelsten Hochzeits-Streiche

03.09.2016, 17:53 Uhr
· Online seit 02.09.2016, 17:49 Uhr
Diese Hochzeit endete im Konfetti-Chaos! Ein Hochzeitspaar aus Arbon fand 20 Kilo Konfetti in der Wohnung, die Schränke und Spiegel wurden beschmiert und ein Baum ins WC gepflanzt. Das ist bei Weitem nicht der einzige fiese Streich, den FM1-Hörer schon erleben mussten.
Felix Unholz
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Mit dem haben Thomas Marty und sein «Schätzli» Bianca aus Arbon nicht gerechnet: Die Geschwister des frisch vermählten Ehepaares hatten ihre Wohnung verunstaltet. Doch nach dem ersten Schock nehmen es die beiden mit Humor - ein Baumarkt aus Arbon hat ihnen sogar einen Staubsauger geschenkt, um die Konfetti-Sauerei wieder wegzukriegen.

Wir haben euch auf FM1Today und auf der FM1-Facebookseite gefragt, welche besonders fiesen Hochzeits-Streiche ihr schon erlebt habt. Hier sind eure sieben schlimmsten und lustigsten Geschichten aus der Hochzeitsnacht:

1. Die lieben Schwinger-Kollegen

Bei FM1-Hörerin Nicci lag die Matratze nicht mehr im Bett - dafür war es mit Sägemehl gefüllt. Genauso wie die Stube und leider auch der Laptop. Nicci kommentiert dazu: «Jaja, die lieben Schwinger.» Zum Glück waren ihre Kollegen nicht Schlammcatcher.

2. Sauen auf dem Balkon

Ein Turnverein aus dem Thurgau schickte uns dieses Foto. Bettina und Patrik fanden nach ihrer Hochzeit zwei Sauen auf ihrem Balkon. Der gleiche Turnverein hat auch schon mal einem Zimmermann ein ganzes Gerüst ins Haus gebaut und sogar einen Baum fürs «Richtfest» montiert.

3. Autoräder in Bergrestaurants verteilt

Der FM1Today-Nutzer mit dem Nickname «Appenzeller» findet das Dekorieren der Wohnung, des Gartens oder des Autos der Frischvermählten nichts Schlimmes. In Appenzell Innerrhoden nennt sich dieser Brauch «Pössle». «Ein ungeschriebenes Gesetz lautet, es darf keinen Schaden geben, aber etwas Arbeit ist ok.» So sei es schon vorgekommen, dass Ehepaare Autoräder in den verschiedensten Bergrestaurants wieder abholen mussten oder das Bett in der Hochzeitsnacht erst einmal wieder zusammengebaut werden musste.

4. «Ewigi Liäbi» als Haustür-Glocke

«Bei uns haben sie die Haustüre mit einer Holzplatte zugemacht», erzählt FM1Today-Nutzerin Damaris. Auf dieser seien mit etwa zehn Zentimetern Abstand Schrauben angebracht gewesen. In der Akkuschrauber-Kiste, die davor stand, war nur ein Schraubenzieher. «Mein Mann war eine Weile am Schrauben und ich hätte dringend aufs WC sollen.»

Doch der Hochzeits-Streich ging noch weiter. Unter anderem waren Herzli-Post-its in der Wohnung verteilt, der Frühstückstisch schön dekoriert und die Badewanne mit WC-Rollen gefüllt. «Wir mussten zwei Jahre kein WC-Papier kaufen.» Die Nachbarin, die das Hochzeitspaar um 7 Uhr früh aus dem Bett hätte klingeln sollen, habe verschlafen und sei erst eine Stunde später gekommen. "Die Melodie der Haustür-Glocke war umgestellt auf «Ewigi Liäbi». «Mein Mann und ich haben das Lied dazumal gehasst.»

5. Das Schlafzimmer voller Ballone

FM1-Hörerin Kea schreibt dazu: «Mir hen meega Freud kah.» Und sie schickte uns folgendes Bild. Ein beliebter Hochzeits-Scherz, der nicht weh tut.

6. Die Wohnung voll mit Wasserbechern

FM1-Hörerin Salome schildert, wie bei ihren Eltern in der Hochzeitsnacht lauter Plastikbecher in der Wohnung standen. Diese waren mit Wasser und Geld gefüllt. «Da machst du eine Türe auf und schon sind hundert Becher umgekippt und ausgeleert.»

7. Ein Goldfisch in der Badewanne

Die Kollegen von FM1-Hörerin Corina klebten die ganze Wohnung mit Betonband zu, verteilten das Geschirr in der Wohnung und sperrten ein Zimmer mit Drahtwolle ab. Sowohl der Grill wie auch das Bett seien mit Erde und Blumen gefüllt gewesen. Dabei seien die Missetäter nicht einmal im Besitz eines Schlüssels gewesen. Wenigstens schwomm in der Badewanne seelenruhig ein Goldfisch.

veröffentlicht: 2. September 2016 17:49
aktualisiert: 3. September 2016 17:53

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