Den Schwung aus dem Cup mitnehmen

· Online seit 22.09.2018, 10:45 Uhr
Der FC St.Gallen empfängt am Sonntag den FC Lugano (im Liveticker ab 16 Uhr auf FM1Today). Dabei gilt es für die Espen, den zweiten Platz zu verteidigen.
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Nach sechs Runden steht der FC St.Gallen auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenrang. Allerdings sind die Abstände zu den hinteren Plätzen sehr knapp, mit nur zwei Punkten weniger liegt Lugano auf dem sechsten Rang.

Der FC St.Gallen kann mit breiter Brust antreten. Gleich mit 7:0 fegten die Espen vergangenen Sonntag im Cup den FC Muri weg. Lugano zitterte sich lediglich zu einem 1:0-Sieg gegen den 1. Ligisten Azzurri LS aus dem Welschland.

FCSG-Trainer Peter Zeidler meint zur Cup-Partie gegen Muri: «Das war jetzt kein Spiel, das die Fussballgeschichte braucht oder an das man sich noch lange erinnert. Wichtig war aber, dass wir in der Art und Weise des Spiels überzeugend waren.»

Kein Niederlagen-Komplex

Die letzten beiden Heimspiele hat der FC St.Gallen verloren. Von einem möglichen Komplex will Zeidler nichts wissen: «Das ist nur die halbe Wahrheit. Wir haben die letzten beiden Spiele gewonnen. Die waren zwar auswärts, aber das ist trotzdem sehr wichtig. Wir versuchen, die Niederlagen nicht zum Thema zu machen.»

Der Cheftrainer und die Mannschaft würden wissen, dass das Publikum hinter ihnen stehe. «Wir müssen einfach weiter mit vollem Einsatz und motiviert ran gehen und gleichzeitig die Lockerheit nicht verlieren. Die Hoffnung auf Erfolg muss dominieren», meint Zeidler.

«Wie ein Europacup-Match»

Mit dieser Einstellung soll auch ein Vollerfolg gegen Lugano verbucht werden. Aber: «Es geht nicht um Leben und Tod. Wir müssen unser Spiel machen. Lugano ist sehr gewieft, da müssen wir aufpassen. Sie werden uns taktisch fordern. Wir haben aber einen klaren Plan.» Ob dieser Plan aufgeht, wird sich am Sonntag zeigen. Die abschliessenden Worte des FCSG-Trainer machen zumindest schon mal Lust auf Sonntag: «Ich freue mich auf das Spiel wie auf einen Europacup-Match. Und da haben wir ja noch etwas gut zu machen.»

veröffentlicht: 22. September 2018 10:45
aktualisiert: 22. September 2018 10:45
Quelle: rr

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