FC St.Gallen kriegt die meisten Fördergelder
114 Fussballspieler mit Schweizer Pass und U21-Status haben vergangenes Jahr in der Super League (50) und in der Challenge League (64) 1214 Einsätze in der Startelf geleistet. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Nachwuchsspieler in der Profiliga Erfahrungen sammeln können – die Clubs profitieren von einem Geldsegen.
St.Gallen und Winterthur auf Platz 1
Geld geregnet hat es in der Saison 2018/19 insbesondere für den FC St.Gallen, wie sport.ch berichtet: Die Espen erhielten laut der Onlineplattform 94'914 Franken, weil sie Spieler wie Silvan Hefti, Dereck Kutesa, Leonidas Stergiou und Jérémy Guillemenot eingesetzt haben. Das macht sie zu Spitzenreitern in der Super League.
Im Laufe der Saison hatte GC zwar am meisten Junge eingesetzt, diesen aber nur Teileinsätze gewährt. In der Challenge League darf sich der FC Winterthur über den höchsten Betrag freuen, hier sind es 71'185 Franken.
Geld für Punkte
Das Nachwuchsfördersystem «Effizienzkriterien» (früher U21-Trophy) war auf die Saison 2016/17 hin eingeführt worden. Ein Club erhält Punkte, wenn ein U21-Spieler (oder jünger) mit Schweizer Pass in der Super League oder der Challenge League eine gewisse Anzahl Einsätze in der Startelf leistet. Für jeden Punkt, der ein Nachwuchsspieler sammelt, erhält sein Club einen Förderbeitrag (hier findest du die Übersicht).
Rangliste nach gesammelten Punkten in der Super League:
- FC St.Gallen (28 Punkte)
- FC Basel (26 Punkte)
- FC Luzern (24 Punkte)
- FC Sion (22 Punkte)
- FC Zürich (22 Punkte)
- Grasshopper Club (20 Punkte)
- Young Boys (19 Punkte)
- Neuchâtel Xamax (14 Punkte)
- FC Lugano (0 Punkte)
- FC Thun (0 Punkte)
Rangliste nach eingesetzten Jungen in der Super League:
- Grasshopper Club (11)
- FC Zürich (8)
- FC Basel (7)
- Young Boys (7)
- FC Sion (5)
- FC St.Gallen (5)
- FC Luzern (4)
- Neuchâtel Xamax (2)
- FC Lugano (1)
- FC Thun (0)