Geflutete A1 und brennende Bäume
Am meisten Regen gab es in der Region Zürich, dort fielen an mehreren Orten bis zu 60 Millimeter Regen pro Quadratmeter, wie SRF Meteo auf Twitter bekannt gibt.
#Gewitterbilanz: Um Zürich herum gab es am meisten #Regen. Zwischen #Otelfingen und #Baden fielen gemäss Radar innert einer Stunde 50 mm. Und #Hagel gab es auch: bis 3 cm gross. Afu den Morgen sind die Gewitter nun vorbei. ^chs pic.twitter.com/WJtm2Sk2JT
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 2, 2019
Überschwemmte A1 sorgt für Unfälle
Auch im FM1-Land kam es zu heftigen Gewittern mit Hagel und viel Regen. Am meisten hatten die Feuerwehren im Thurgau zu tun. Gut ein Dutzend Einsätze verzeichneten sie im Raum Sirnach und Kreuzlingen. Im Kanton St.Gallen war es etwas ruhiger. «Die Feuerwehr musste in fünf Gemeinden aufgeboten werden», sagt Hanspeter Krüsi von der Kantonspolizei St.Gallen. Die Feuerwehr musste in Heerbrugg, Flawil, Bronschhofen und Flumserberg wegen überfluteten Kellern ausrücken.
Den einzigen grösseren Zwischenfall gab es auf der A1 bei Wil. «Der Regen hat Wasser und Kies auf die Autobahn geschwemmt», sagt Krüsi, «dabei sind zwei Autos verunfallt, eines davon musste abgeschleppt werden.» Der Autobahnabschnitt musste anschliessend gesäubert werden.
Die #Hagel Zonen der Nacht. Die Körner waren zwischen wenigen mm bis 3 cm gross. ^chs pic.twitter.com/VqOe0mTnYm
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 2, 2019
Bäume vom Blitz getroffen
Eine ruhige Nacht haben die beiden Appenzeller Kantone hinter sich. Es seien keine Meldungen eingegangen, heisst es auf Anfrage.
Auch im Kanton Graubünden hat das Gewitter keine grösseren Schäden angerichtet. Allerdings schlug der Blitz in zwei Bäume ein, diese begannen danach zu brennen. In Filisur fiel ein Baum auf eine Hochspannungsleitung, er richtete aber keinen gröberen Schaden an.