Gibt es in Amriswil Giftköder?

· Online seit 08.02.2019, 21:24 Uhr
Das Büsi von Sandro Brönimann aus Amriswil musste am Mittwochabend eingeschläfert werden. Das Kätzchen war völlig unterkühlt und in einer Art Schockzustand. Der Tierarzt vermutet, dass die Katze vergiftet worden ist.
Nina Müller
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Sandro Brönimann aus Amriswil versteht die Welt nicht mehr. Seine Katze, Mara, musste eingeschläfert werden. Am Dienstagabend wollte das Büsi nichts mehr essen, obwohl sie sehr verfressen sei. Einen Tag später hat sich die Katze kaum mehr bewegt. Sie lag flach auf der Bodenheizung und die Freundin von Brönimann fuhr mit ihr zum Tierarzt. «Das Büsi war total unterkühlt und in einer Art Schockzustand», sagt Brönimann. Der Verdacht des Tierarztes: Vergiftung. Wenige Stunden später musste die Katze eingeschläfert werden.

«Warum macht man nur so etwas?», fragt Bönimann in einem Facebookpost. Für ihn ist klar, die Katze wurde vergiftet. Er habe noch mehr Katzen, welche aber nicht nach draussen gehen. Denen gehe es gut. Nur Mara war von der «Krankheit» betroffen. Bei der Kantonspolizei Thurgau gingen in der vergangenen Wochen keine Meldungen diesbezüglich ein. «Wir wissen nichts von Giftköder oder vergifteten Tieren in der Gegend Amriswil», sagt Mario Christen, Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau.

veröffentlicht: 8. Februar 2019 21:24
aktualisiert: 8. Februar 2019 21:24
Quelle: red.

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