Jetzt fehlt nur noch Innerrhoden

Im ganzen FM1-Land ist es trocken. Im ganzen Thurgau, im Kanton St.Gallen und in Appenzell Ausserrhoden gibt es ein Feuer- und Feuerwerkverbot.

Auf dem Gebiet des Kantons Thurgau ist es ab sofort verboten, im Freien Feuer zu entfachen sowie brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen. Ebenfalls ist es per sofort auf dem ganzen Kantonsgebiet verboten, Feuerwerkskörper abzubrennen. Das hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau auf Antrag des Fachstabes Trockenheit beschlossen.

Auch der Kanton St.Gallen hat ein Feuer- und Feuerwerkverbot ausgesprochen. Das Verbot gilt übrigens auch für den Kohlegrill. Ausserhalb der Wälder dürfen Gas- und Elektrogrills genutzt werden, wenn diese auf nicht brennbarem Untergrund stehen und der Abstand zu brennbarem Materialien gewährleistet ist. Es gilt, die nötige Vorsicht walten zu lassen. Erlaubt bleiben kommunale Grossfeuerwerke auf Seen, sofern der Abstand zum Ufer mindestens 350 Meter beträgt.

Wer unsicher ist, ob weitere Situationen ebenso unter das Verbot fallen, verzichtet besser. Das Verbot gilt bis auf Widerruf. Verstösse können polizeilich geahndet werden. Im Schadensfall haftet der Verursacher oder die Verursacherin.

Am Dienstag hat auch Innerrhoden nachgezogen und ein Feuer- und Feuerwerkverbot verhängt.