Mehr Züge für's FM1-Land

10.12.2018, 06:22 Uhr
· Online seit 09.12.2018, 08:49 Uhr
Mit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember gibt es einige Neuerungen für die Ostschweiz und Graubünden. Wir zeigen dir die wichtigsten Änderungen im Überblick.
René Rödiger
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Ab dem 9. Dezember steht ein grosser Fahrplanwechsel der SBB an. Auf vielen Linien wird das Angebot ausgebaut. Hier die wichtigsten Änderungen. Was sich für die Stadt St.Gallen ändert, liest du hier.

St.Gallen:

  • S-Bahn und Fernverkehr Zürich-Wil-St.Gallen-Rheintal: Zwischen Zürich und St.Gallen wird es bis zu vier Fernverkehrszüge pro Stunde und Richtung geben. In Hauptverkehrszeiten fährt jede halbe Stunde ein Zug ohne Halt zwischen Winterthur und St.Gallen. Der REX wird nach Zürich verlängert. Die S1 zwischen Wil und St.Gallen verkehrt durchgehend im Halbstundentakt und die S12 von Zürich fährt stündlich von Winterthur bis nach Wil verlängert.
  • Regio-Express Herisau-St.Gallen-Konstanz: Die schnelle Verbindung zwischen St.Gallen, Kreuzlingen und Konstanz verkehrt neu stündlich und wird bis Herisau verlängert. Die Haltestelle Gübsensee wird nicht mehr bedient.
  • S-Bahn St.Gallen/Thurgau: Die Abfahrtszeiten der S8 (St.Gallen-Romanshorn) und S7 (Rorschach-Romanshorn) verschieben sich um 15 Minuten.
  • St.Gallen/Steinach/Tübach: Das Busnetz in der Stadt St.Gallen wird neu nummeriert und erhält neue Linienführungen. Die Abfahrtszeiten der Regionalbusse werden an den neuen Busfahrplan angepasst. Tübach und Steinach erhalten im Viertelstundentakt eine Verbindung nach St.Gallen.
  • Appenzeller Bahnen: Mit dem Ruckhaldetunnel verkehren die Züge zwischen Appenzell-Teufen, St.Gallen und Speicher-Trogen durchgehend. Ab dem 18. März 2019 gibt es zwischen Teufen und St.Gallen am Morgen und Abend mehr Züge. Das Busangebot im Appenzeller Vorderland und der Knoten Heiden werden an die neue Bahnfahrpläne angepasst.
  • Uznach-Gommiswald: Das Busangebot zwischen Uznach und Gommiswald wird ausgebaut.
  • Obertoggenburg: Neu gibt es am Bahnhof Nesslau einen Anschluss zur Bahn, die Reisezeit zwischen Wattwil und dem Obertoggenburg verkürzt sich um rund 9 Minuten.
  • Region Wil/Fürstenland: Punktuell wird das Angebot ausgebaut. Die Buslinie nach Gähwil verkehrt neu bis 23 Uhr im Halbstundentakt. In Flawil und Uzwil gibt es grössere Veränderungen bei der Buserschliessung.
  • Stadt Wil: Die Buslinien 701 und 704 werden tagsüber auf den Viertelstundentakt ausgebaut.

Thurgau:

  • Romanshorn/Kreuzlingen: Der IC zwischen Zürich und Romanshorn wird schneller, die Umsteigezeiten in Romanshorn ein bisschen kürzer.
  • Rorschach: Der Anschluss von der S7 an den IR13 nach Chur wird verbessert. Neu spart man damit gleich 15 Minuten.
  • Romanshorn/Weinfelden/Rorschach: Die S7 verkehrt ab Romanshorn nach Neufelden nur noch mit Halt in Amriswil.
  • Wil/Weinfelden/Romanshorn: Neu gibt es zwischen 5 und 20 Uhr durchgehend eine Verbindung im Halbstundentakt.
  • Schaffhausen/Romanshorn/St.Gallen: Die S8 fährt alle 30 Minuten weiter nach Gossau, Flawil, Uzwil und Wil.
  • St.Gallen/Wittenbach/Arbon: Das Postauto fährt am Sonntag im Halbstundentakt.
  • Winterthur/Weinfelden: Schnellere Verbindung und mehr Anschlüsse zwischen Winterthur und Weinfelden.

Graubünden

  • St.Gallen/Chur: Stündlich von 06:12 bis 20:12 Uhr umsteigefrei von Chur nach Zürich Flughafen über St. Gallen. Der REX (Rheintalexpress) zwischen Chur und Wil SG wird zum IR13 aufgewertet und neu durch Zugpersonal begleitet sowie im 2019 stufenweise durch die neue komfortable IR-Version des FV-Dosto ersetzt. Dank geänderten Abfahrtszeiten auf der S7 Rorschach – Romanshorn (-Weinfelden) wird die Fahrzeit von Graubünden nach Romanshorn/Kreuzlingen 15 Minuten kürzer.
  • Sargans/Wien/Bratislava: Neu wird eine tägliche Railjetverbindung nach Bratislava angeboten.
  • Chur/Arosa: An den Winterwochenenden verkehren neu zusätzliche Verdichtungszüge von Chur nach Arosa und zurück. Sie verkehren ohne Halt an den Unterwegsstationen.

Durch die Fahrplanänderungen gibt es auch bei vielen Buslinien Anpassungen der Abfahrtszeiten.

veröffentlicht: 9. Dezember 2018 08:49
aktualisiert: 10. Dezember 2018 06:22
Quelle: red.

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