Mutter von «Joris» nahm Drogen
Am 3. September vergangenen Jahres wurde in der deutschen Gemeinde Stetten ein totes Baby gefunden. Ein Arbeiter fand «Joris »tot in einer Papiertüte und in ein Handtuch eingewickelt in einem Waldstück. Der Säugling wurde nur wenige Tage alt.
Nun liegt das Gutachten der toxikologischen Untersuchung vor. Demzufolge dürfte die Mutter des Säuglings während der Schwangerschaft Drogen und Medikamente konsumiert haben, wie die Staatsanwaltschaft Hechingen und die Konstanzer Polizei mitteilen. Die Kriminalpolizei schliesst deshalb nicht aus, dass sich die Frau möglicher Weise in der Drogenszene aufhält oder aufgehalten hat. Wie genau «Joris» gestorben ist, ist noch unklar. Durch die neuen Erkenntnisse erhoffen sich die Beamten aber neue Ermittlungsansätze, die sie auf die Spur der Mutter des Neugeborenen führen. Bislang konnte diese nicht ausfindig gemacht werden.
(red.)