Nestlé steigt aus Geschäft mit Süssigkeiten aus
Eine Konsultation mit den Angestellten werde eingeleitet, teilte Nestlé am Donnerstag mit.
Nestlé hofft, den Abbau mit natürlicher Fluktuation bewältigen zu können und verspricht einen Sozialplan sowie Hilfe bei der Stellensuche. Zudem wolle Quadrant den Angestellten die Möglichkeit bieten, in die Fabrik nach Levin zu wechseln.
Grund für den Verkauf der Marken Mackintosh's, Heards, Black Knight und Fabulicious Red Licorice ist eine Überprüfung des Süssigkeitengeschäfts in Australien und Neuseeland. Nestlé wolle sich auf das Kerngeschäft Schokolade, Backwaren und Arzneimittelmarken konzentrieren, heisst es in der Mitteilung.
Den Verkaufspreis für die Marken nannte Nestlé nicht. In der Fabrik im neuseeländischen Wiri sollen zudem kulinarische Produkte wie Maggi-Suppen hergestellt und exportiert werden.
Nestlé hat unter seinem Chef Mark Schneider bereits mehrere Portfolioveränderungen in Angriff genommen. Unter anderem hat Nestlé das US-Süsswarengeschäft für 2,8 Milliarden Dollar an Ferrero verkauft.