Rutschenwelt im Säntispark ist eröffnet
Der erste Eindruck ist schon mal gut. Optimal beleuchtet lässt sich die Warteschlange vor den acht neuen Rutschen im Säntispark aushalten - noch dazu lenkt die passend gewählte Musik vom Anstehen ab. Vom Personenstau vor den Bahnen scheinen sich die zahlreich erschienen Badegäste jedenfalls nicht vom Rutschvergnügen abhalten zu lassen.
Bis zu 700 Personen können sich bei Höchstzeiten in der Rutschenwelt im Säntispark aufhalten; 3000 Rutschgänge pro Stunde sind möglich. Viele Gäste haben zum Starttag einen längeren Fahrtweg in Kauf genommen - es ist sowohl Zürcher als auch Vorarlberger Dialekt zu vernehmen.
Adrenalinschub für jeden
In der neu erbauten Rutschenwelt gibt Rutschen, bei denen nur mit dem Körper rutscht wird, und solche, die mit Reifen befahren werden. Dazu gibt es Einer-, Zweier und Dreierreifen.
Der Weg zu den Bahnen ist gut ausgeschildert, damit leicht erkennbar wird, wer auf welche Bahn darf. Für Kinder gibt es Grenzwerte. Ein siebenjähriges Mädchen zeigt sich begeistert: «Es macht mega Spass, vor allem auf den Rutschen, bei denen man gegeneinander ein Wettrennen rutschen kann, weil sie so viele Kurven hat.»
Die Älteren finden offenbar den Sturzflug am besten, bei dem man zuerst senkrecht nach unten fällt. «Da bekommt man einen richtigen Adrenalinschub», berichtet ein 20-jähriger Badegast.
Mehr Auswahl wird goutiert
Dass der Säntispark eine neue Erlebnishalle erstellt hat, fällt bei allen Gästen auf grossen Zuspruch. «Es ist etwas Neues und es hat viel Auswahl - nicht nur zwei Rutschen so wie vorher, das finde ich toll», sagt die 14-jährige Vivienne. Andere bleiben hingegen gerne bei den alten Klassikern. «Mir gefällt der Canyon immer noch am besten, weil da machen kann, was man will und auch zu fünft rutschen darf», meint ein 19-Jähriger.
Alle eineinhalb Stunden gibt es in der Rutschenwelt zudem eine Lichtshow zu bewundern, bei der spezielle Musik läuft und die Rutschen in ganz verschiedenen Farben beleuchtet sind.
(red.)