Wegen verbotener Pyros und gestohlener Armeemunition angezeigt
Ermittlungen im Vorfeld der Hausdurchsuchung vom 11. November haben ergeben, dass der 22-Jährige in einem Onlineshop diverse, in der Schweiz verbotene, pyrotechnische Gegenstände bestellte und sie nach Deutschland liefern liess. Er wird zudem verdächtigt, die Ware anschliessend von Deutschland in die Schweiz eingeführt zu haben, teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit.
Gewehrpatronen mitgehen lassen
Anlässlich der Hausdurchsuchung konnten rund 150 unerlaubte Bodenknaller, mehrere Handleuchtfackeln und zudem mehrere Dutzend Gewehrpatronen aus Armeebeständen sichergestellt werden. Die Munition hatte er gemäss eigenen Angaben im Militärdienst entwendet.
Pyros bei Eishockeyspielen gezündet
Der 22-Jährige wird sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen und der Militärjustiz verantworten müssen. Ebenfalls wird gegen ihn ein Rayonverbot im Rahmen von Sportveranstaltungen geprüft, da er gemäss eigenen Angaben im Umfeld von Eishockeyspielen pyrotechnische Gegenstände gezündet hat.