Niederländer treiben es wild auf der Piste

In St.Gallen und Appenzell haben die Sportferien bereits begonnen, in anderen Kantonen ist es bald soweit. Viele Menschen packen ihre sieben Sachen und verreisen in die Berge, um Ski oder Snowboard zu fahren. Um mehr über das Verhalten von Ski-Touristen zu erfahren, hat das Online-Reisebüro ebookers.ch mehr als 13'000 Menschen aus verschiedenen Ländern befragt.

Schweizer Tradition

Auch wenn Winterferien für einen Grossteil der Befragten sehr teuer sind, überwiegt in den Alpenländern doch die Liebe zum Schnee und den Bergen. Unsere österreichischen Nachbarn sind ganz vernarrt in die weisse Pracht: Acht von zehn können gar nicht ohne Winterferien im Schnee auskommen. Schweizer verbringen ihre Winterferien eher aus Tradition in den Bergen. Dies bestätigt über ein Drittel.

Russen bleiben am längsten

Insgesamt verbringen rund 40 Prozent der Befragten aller Länder drei bis fünf Tage in den Bergen, wiederum 40 Prozent sechs bis acht Tage. Mit neun oder mehr Tagen Skiferien nehmen sich die Niederländer und die Russen die längste Auszeit.

Amerikaner geben viel Geld aus

Was die Kosten angeht, so geben die Amerikaner pro Kopf am meisten Geld für eine Woche Winterferien aus (3200 Euro), dicht gefolgt von den Engländern (2854 Euro) und den Niederländern (2447 Euro). Bei den Deutschen (Rang 6) sind es 1906 Euro, bei den Österreichern (Rang 12) 1423 Euro und bei den Schweizern 1529 Euro (1803 Franken), was den zehnten Platz dieser Rangliste ausmacht.

Niederländer haben Sex auf der Piste

Die Niederländer haben es in den Winterferien offenbar faustdick hinter den Ohren. Nicht nur, dass sie am meisten trinken. Nein, sie gaben zusammen mit den Belgiern (21 Prozent) an, mindestens einmal Sex auf der Piste gehabt zu haben. Noch nicht genug? Auch fürs Nacktskifahren sind die Niederländer zu haben. Zusammen mit den Belgiern und den Schweizern gaben jeweils 10 Prozent zu, schon einmal auf der Piste geflitzt zu haben.

Schweizer kiffen am Pistenrand

Während die Niederländer an der Bar stehen und anscheinend im Minutentakt Drinks reinkippen, sitzen die Schweizer und Amerikaner lieber neben der Piste und rauchen einen Joint. 16 Prozent der Wintersportler aus den beiden Nationen rauchen regelmässig Marihuana auf der Skipiste.

Und wenn es zur Frage kommt, wer bereits einmal mit der Skilehrerin oder dem Barkeeper angebandelt hat, sind erneut die Niederländer auf der Poleposition.