Vorverkauf

Die Hälfte der Openair-Frauenfeld-Tickets ist schon weg

06.12.2019, 17:42 Uhr
· Online seit 06.12.2019, 17:41 Uhr
Der Vorverkauf der grössten Ostschweizer Openairs in Frauenfeld und St.Gallen läuft. Während sich die Veranstalter des OASG «verhalten optimistisch» zeigen, glauben jene des OAFF, dass ihr Festival bald ausverkauft sein wird.
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«Der Vorverkauf ist so super angelaufen wie immer», sagt Joachim Bodmer, Mediensprecher des Openairs Frauenfeld, auf Anfrage von FM1Today. Nach den 5000 Early-Bird-Tickets, die innert Minuten vergriffen waren, sind nun auch die Campingplatz-Upgrades in den Kategorien VIP, A und C ausverkauft. «Die VIP-Tickets und die Dreitagestickets Plus sind auch bald weg. Morgen Samstag kommen die normalen Dreitagestickets in den Verkauf.»

Laut Bodmer ist nun etwa die Hälfte aller Tickets an die Festivalgänger gegangen. «Wir rechnen fest damit, wie in den letzten Jahren auch diesmal ausverkauft zu sein.» 180'000 Eintritte bedeuten eine volle Hütte auf der Frauenfelder Allmend.

«Wir verkaufen ein Gesamterlebnis»

Die Qualität der Acts – darunter Kendrick Lamar und Sido – habe nur bedingt mit der grossen Nachfrage zu tun, so Bodmer. «Wir verkaufen nicht nur Musik, sondern ein Gesamterlebnis.» 

Anders als die Frauenfelder Kollegen wollen die Veranstalter des OpenAir St.Gallen den aktuellen Stand des Vorverkaufs nicht kommunizieren. «Wir sind erfolgreich gestartet, aber noch nicht ausverkauft», sagt Mediensprecherin Nora Fuchs. 

Positive Reaktionen auf Line-up

Sie und ihr Team seien «vorsichtig optimistisch». Die Publikumsreaktionen auf die Änderungen und das Line-up mit Twenty One Pilotes, Annenmaykantereit und Deichkind seien sehr positiv ausgefallen. Vergleiche zu Vorjahren wollen die OASG-Organisatoren keine ziehen. 

Bei der Ausgabe im Jahr 2019 hatten 25'000 Besucherinnen und Besucher pro Tag das OpenAir St.Gallen besucht. Damit war es nicht ausverkauft. Das Sittertobel fasst 30'000 Festivalgänger (das entspricht 110'000 Tageseintritten).

veröffentlicht: 6. Dezember 2019 17:41
aktualisiert: 6. Dezember 2019 17:42
Quelle: FM1Today

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