Joya Marleen: «Hinter der Bühne musste ich eine Träne verdrücken»
Du hast am Sonntag auf der zweitgrössten Bühne des OpenAir St.Gallen gespielt, der Sternenbühne. Wie war diese Erfahrung für dich?
Joya Marleen: Ich habe immer davon geträumt, einmal am OpenAir St.Gallen
zu spielen. Ich war auf der Bühne und habe nach hinten links geschaut. Da stand
ich einmal mit meinen Eltern bei einem Konzert. Damals habe ich gedacht,
irgendwann will ich auch auf dieser Bühne stehen. Dass das jetzt wirklich
passiert ist, ist komplett überwältigend.
Warst du mit der Zeit deines Auftritts zufrieden?
Ich hätte nie gedacht, dass es am Sonntag um 11 Uhr so voll sein
wird. Hinter der Bühne musste ich eine Träne verdrücken. Das
war mein grosser Traum und ich konnte ihn wahr machen. Das war so schön. Es war eine super Erfahrung und ich bin mega happy. Ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal am OASG spielen darf – dann vielleicht etwas später. Es war aber ein super Start und ich habe mich mega wohl gefühlt. Die Sitterbühne wäre schon sehr cool.
Konntest du dich selbst auch noch unter die Gäste mischen?
Vor Sonntag hatte ich leider keine Zeit, da ich ein Konzert gespielt habe. Das war so schade, weil all meine Freunde am Festival gearbeitet haben. Ich konnte aber am Sonntag nach meinem Auftritt noch ein bisschen mit ihnen feiern. Der Auftritt von Milky Chance zum Beispiel war mega geil.
Wie geht es bei dir musikalisch weiter?
Diesen Sommer spiele ich noch einige Festivals, unter anderem das Summerdays in Arbon. Für mich gibt es nur die Musik. Ich bin ehrgeizig und will erfolgreich Musik machen. Ich will viel schreiben, neue Musik rausbringen.
(red.)