Olma

Höchstsumme erreicht: Nun kann gar nicht mehr auf Säuli gewettet werden

23.10.2022, 09:42 Uhr
· Online seit 23.10.2022, 09:36 Uhr
Am Freitag hatte die Olma die zu bietende Höchstsumme fürs Säulirennen auf fünf Franken pro Person beschränkt – nun kann gar kein Geld mehr auf die schnellsten Säuli gewettet werden. Die Olma darf kein weiteres Geld mehr einnehmen.
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Die Olma ist beim Umsatz des Säulirennens an ihre Grenzen gestossen. Die «maximale bewilligte Plansumme» im Rahmen des Geldspielgesetzes sei am Samstag erreicht worden, teilen die Olma Messen am Sonntagmorgen auf Instagram mit. Deshalb können am letzten Messetag heute Sonntag keine Geldsummen mehr auf Säuli gesetzt werden. «Wir bedauern, dass wir keinen weiteren Spielraum haben», schreibt die Olma.

Verein als Schlupfloch

Auf die diesjährige Messeausgabe hin musste die Olma als Schlupfloch einen Verein gründen, um beim Säulirennen nicht gegen das Geldspielgesetz zu verstossen. «Wir laufen unter Kleinlotterie, da dürfen wir einen Umsatz von maximal 100'000 Franken machen», sagte Renn-Chef Christian Manser am Freitag gegenüber FM1Today.

Keine Wetten trotz Beschränkung

Weil sie bereits einen Grossteil des Maximalbetrags eigenommen hatte, beschränkte die Olma den Wetteinsatz am Freitag deshalb auf fünf Franken pro Person und Tag. Diese Massnahme war offenbar nicht ausreichend, um auch heute Sonntag noch Wetten zu ermöglichen.

Wie es nun weitergeht, ist laut Manser unklar. «Wir versuchen, die Grenze nächstes Jahr höher zu setzen.» Vom Umsatz werden 70'000 Franken direkt an die Gewinnerinnen und Gewinner ausbezahlt. Weiter werden die Kosten, unter anderem Futter für die Säuli, beglichen. Ein Betrag in der Höhe von rund 3000 Franken wird gespendet.

veröffentlicht: 23. Oktober 2022 09:36
aktualisiert: 23. Oktober 2022 09:42
Quelle: FM1Today

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