«Pätch» bleibt mit 16'000 Besuchern hinter Erwartungen zurück
Mit der Umsetzung des neuen Messeformats «Pätch» an zwei Oktober-Wochenenden hätten die Olma Messen St.Gallen bewiesen, dass trotz erschwerten Bedingungen und wenig Planungssicherheit eine Durchführung von Messen auch in Corona-Zeiten möglich ist, schreiben sie in einer Mitteilung. Dass Messen nicht als klassische Veranstaltungen gelten, sondern wie Märkte oder Einkaufszentren gehandhabt werden, habe die Planung von «Pätch» überhaupt möglich gemacht.
Quelle: tvo
Ein Rückblick auf die Entwicklungen der vergangenen Monate habe gezeigt, dass der Entscheid von Anfang Juni, die diesjährige Olma abzusagen, richtig war. Mit «Pätch» hätten die Organisatoren – zusammen mit den über 150 Ausstellern – ein Experiment gewagt.
Mit 16'000 Besuchern Ziel knapp verfehlt
Mit 16'000 Personen lag die Besucherzahl laut Messeleitung unter der maximal erlaubten Menge und auch etwas unter den Erwartungen der Veranstalter und der Aussteller. Der Altersdurchschnitt der Besucher lag deutlich unter demjenigen des klassischen Messepublikums.
Die auf das zweite «Pätch»-Wochenende ergänzten Massnahmen wie verkürzte Öffnungszeiten oder Einschränkungen beim Alkoholausschank hätte zusätzlich beigetragen, dass die Abstände eingehalten werden konnten und die Situation auf dem Olma-Gelände sicher war. Rückmeldungen der Besucher hätten gezeigt, dass sich die Menschen wohl gefühlt haben.
Basis für kommende Messen und Veranstaltungen
Die Olma Messen St.Gallen nutzt die Erfahrungen mit der «Pätch» für die Durchführung kommender Messen und Veranstaltungen. Gerade in der aktuellen Zeit mit Covid-19 sei es zentral, flexibel zu sein und rasch auf Veränderungen zu reagieren. Die Olma Messen seien gestärkt in ihrer Absicht, die anstehenden Messen durchzuführen und legen die Basis dafür, dass solche auch in Zeiten von Corona sicher stattfinden können.
(red.)