Auf den Spuren des Appenzeller Alpenbitters

24.08.2016, 19:50 Uhr
· Online seit 24.08.2016, 19:43 Uhr
Niemand weiss, welche 42 Kräuter den Geschmack des Appenzeller Alpenbitters ausmachen. Auch wenn dass beim Konsum nur zweitrangig ist, ist es doch spannend zu sehen, wo die Kräuter herkommen. Ein Teil davon wird nämlich im Appenzellischen angebaut.
Lara Abderhalden
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Ida Signer aus Gontenbad ist eine von sechs Kräuterbauern, die für den Appenzeller Alpenbitter anpflanzen. Im Garten der Appenzellerin wachsen Wermut, Enzian und Bergbohnenkraut. «Es macht Spass, Kräuter für den Schnaps zu pflanzen», sagt Ida Signer. Speziell schön findet sie es, dass der Geschäftsführer des Appenzeller Alpenbitters einmal im Jahr vorbeischaut.

«Wir versuchen das Pilotprojekt zu verfolgen und zu sehen, ob es mit dem Anbau in der Region klappt», sagt der Geschäftsführer Stefan Maegli. Mit sechs Bauern wurde gestartet diese bauen ein Dutzend der Kräuter bei sich an. Dies sei ein guter Anfang. Viel mehr dürften es aber nicht werden: «Dies restlichen Kräuter können in diesem Klima gar nicht gedeihen.» Welche das sind, wird natürlich nicht verraten.

TVO-Beitrag:
veröffentlicht: 24. August 2016 19:43
aktualisiert: 24. August 2016 19:50
Quelle: red

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