Urnäsch

Maskierter griff Frau an – Polizei erhält «sehr viele» Hinweise

· Online seit 03.01.2022, 16:24 Uhr
In Urnäsch überfiel am Samstag ein maskierter Mann eine Frau und griff sie sexuell an. Nun hat die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden «sehr viele» Hinweise aus der Öffentlichkeit erhalten.

Quelle: FM1Today/TVO/Noah Hartmann

Anzeige

Kurz nach Silvester wurde in Urnäsch eine Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Ein unbekannter Täter hat die Frau gegen 5.15 Uhr morgens auf dem Weg zu ihrem Auto überwältigt. Er soll sie auf eine Wiese gezerrt haben und sie dort unter ihren Kleidern im Intimbereich berührt haben. Der Mann trug während des Vorfalls eine schwarze Sturmmaske und flüchtete zu Fuss.

Polizei prüft Zeugenaussagen

Nach dem Vorfall suchte dir Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden nach Hinweisen aus der Bevölkerung. Nun sagt der stellvertretende Chef der Regionalpolizei Appenzell Ausserrhoden, Hanspeter Saxer im Interview: «Aufgrund unseres Aufrufes haben wir sehr viele Rückmeldungen bekommen.» Im Moment prüfen Sachbearbeiter der Polizei jeden einzelnen Hinweis. «Nach der Prüfung müssen wir dann schauen, was am Ende an den Hinweisen dran ist», erklärt Hanspeter Saxer.

Der Vorfall und dessen Aufklärung hat für die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden «höchste Priorität». Trotzdem sagt der stellvertretende Chef der Regionalpolizei: «Wie lange die Aufarbeitung der Hinweise dauert, kann ich nicht sagen. Das ist ein laufender Prozess.»

Täter trug helle Jeans und dunkle Jacke

Die Kantonspolizei sucht nach einem Mann zwischen 30 und 60 Jahren, von normaler Grösse und Statur, mit hellen Jeans und dunkler Jacke. Er soll eine schwarze Sturmmaske getragen haben und Ostschweizer Dialekt gesprochen haben. Für die Polizei ist von Interesse, ob es in der Silvesternacht in Urnäsch zu ähnlichen Übergriffen kam oder ob der unbekannte Täter aufgrund seines Verhaltens oder seiner möglicherweise verschmutzten Kleidung aufgefallen ist.

(noh)

veröffentlicht: 3. Januar 2022 16:24
aktualisiert: 3. Januar 2022 16:24
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige