Alpstein

Thurgauer hat sich in eine Wanderin verguckt – jetzt sucht er sie im Internet

09.07.2021, 16:53 Uhr
· Online seit 09.07.2021, 16:50 Uhr
Ein junger Thurgauer sucht im Internet nach einer Bekanntschaft aus dem Alpstein. Wer kennt die sportliche junge Frau aus Appenzell?
Karin Erni/St.Galler Tagblatt
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Ahmos Schmiedt aus Salmsach ist in seiner Freizeit oft und gerne im Alpstein unterwegs. Der selbstständige Autolackierer geniesst die unterschiedlichen Stimmungen in den Bergen. Am liebsten ist er schon frühmorgens unterwegs, um den Sonnenaufgang zu bewundern, schreibt das «St.Galler Tagblatt». Am Samstag, 3. Juli, steigt er vom Mesmer her zur Ageteplatte auf. «Dort machte ich um etwa 10 Uhr eine Pause. Es kamen noch weitere Leute dazu und es entstanden viele Gespräche», erinnert er sich.

Eine junge Frau mit kürzeren braunen Haaren hat es Schmiedt dabei angetan. «Sie hat erzählt, dass sie an diesem Morgen die Marwees überschritten hat und über die Meglisalp auf die Agetenplatte gewandert ist. Danach wollte sie weiter zum Mesmer.» Schmiedt schätzt ihr Alter auf 25 bis 30 Jahre. Sie sei sehr sportlich gewesen, erzählt er. «Aufgefallen ist mir, dass sie lediglich eine rote Jacke und eine Bauchtasche dabei hatte. Sonst tragen ja die meisten Wanderer Rucksäcke.» Aus ihren Erzählungen habe er geschlossen, dass sie in Appenzell wohnt und einen Bruder hat.

Der sportliche 28-Jährige möchte die unbekannte Frau gerne näher kennen lernen. «Im Gespräch habe ich gemerkt, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Es wäre schön, wenn wir etwas zusammen unternehmen könnten.» Er hat darum einen Aufruf in der Facebook-Gruppe «Aktiv im Alpstein» gemacht. Bis jetzt hat er allerdings keine Rückmeldung erhalten. «Ich dachte Appenzell ist ein Dorf, wo alle sich kennen. Es sollte doch möglich sein, jemanden zu finden.» Ahmos Schmiedt hofft, dass die Frau oder jemand, der sie kennt, diesen Text liest und sich meldet. Er ist dankbar für alle Hinweise, die ihn unter der Nummer 078 898 28 13 erreichen.

veröffentlicht: 9. Juli 2021 16:50
aktualisiert: 9. Juli 2021 16:53
Quelle: St.Galler Tagblatt

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