Wolfsrisse in der Ostschweiz: Es war jeweils M135
Nach den Wolfsrissen wurden DNA-Proben von den Bissspuren entnommen und an das Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne (LBC) zur Analyse eingeschickt.
Die genetische Analyse der Proben habe nun ergeben, dass die Nutztiere alle vom gleichen Wolf getötet worden seien, teilte die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Donnerstag mit. Dieser Wolf war erstmals am 14. Mai 2020 im Kanton Aargau nachgewiesen worden.
Die Serie begann in der Ostschweiz am 14. Juli 2020 mit dem Riss einer Ziege auf der Potersalp. Am 28. Oktober wurden in Altstätten drei Schafe gerissen, am 30. Oktober ein Schaf in Trogen und am 15. November in Walzenhausen eine Ziege. Der bisher letzte Riss ereignete sich am 21. November in Urnäsch.