Quelle: TVO
Die Asylzahlen im Kanton St.Gallen steigen. Ein Ende dieser Tendenz ist aktuell nicht in Sicht. Das bringt die Gemeinden an den Anschlag. Alex Arnold, Gemeindepräsident von Rebstein, spricht von einer belastenden Situation. «Es ist extrem schwierig, den nötigen Wohnraum zu finden.» Deshalb verlangt er vom Bund, schnellere Asyl-Entscheide zu treffen.
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Das bringt aber nicht immer eine Lösung des Problems. Jürg Eberle, Leiter des Migrationsamts in St.Gallen, erklärt, dass auch bei abgeschlossenen Verfahren und negativen Asyl-Entscheiden gewisse Personen in der Schweiz bleiben würden. «Das sind Personen, bei denen die Rückkehr ins Heimatland aufgrund der Umstände nicht zumutbar oder nicht zulässig ist.»
(red.)