Bedingte Geldbusse nach Esel-Missbrauch
Am Montagmorgen musste sich ein 38-jähriger Mann aus der Schweiz vor Gericht wegen Tierquälerei verantworten. Mitte Februar war er von der Tierbesitzerin in flagranti dabei erwischt worden, wie er in Triesenberg eine Eselstute sexuell missbraucht hatte. Der Mann war geständig.
Von seiner gerichtlichen Einvernahme wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, weil es zu sehr den Intimbereich des Beschuldigten tangiere, argumentierte die Richterin. Das Urteil hingegen ist öffentlich: Eine bedingte Geldbusse in der Höhe von 2100 Franken, angelegt auf eine dreijährige Probezeit. Ausserdem muss der geständige Täter für die Kosten des Strafverfahrens aufkommen, diese liegen bei rund 1000 Franken.