Betroffenheit in Ausserrhoden

04.01.2017, 23:04 Uhr
· Online seit 04.01.2017, 19:04 Uhr
Einen Tag nach der Schiesserei in Rehetobel sind die Abklärungen der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden voll im Gange. Im sonst so ruhigen Appenzell Ausserrhoden sind die Anwohner geschockt über die Tat des 33-jährigen Schweizers Roger S.
René Rödiger
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Kurz nachdem Roger S. das Feuer auf die Polizisten eröffnete, flüchtete er zu Fuss nach Rehetobel zu seinem Wohnsitz. Von dort aus verhandelte die Polizei mehrere Stunden mit Roger S., bevor er die Waffe schliesslich auf sich selbst richtete. «Den genauen Fluchtweg des Täters kennen wir bis jetzt nicht, diese Frage probiert die Polizei möglichst schnell zu klären, genauso wie weitere Detailabklärungen zum Tatvorgang», sagt Hanspeter Saxer, Mediensprecher der Kantonspolizei Ausserrhoden, gegenüber FM1Today.

Auch eine Nacht nach der Schiesserei sind die Anwohner rund um die beiden Tatorte tief betroffen. «In dieser ganzen Angelegenheit tun mir vor allem die Eltern von Roger S. leid. Bedauerlicherweise gehören solche Taten zum Alltag in der heutigen Zeit, aber in Heiden sind wir uns so etwas nicht gewohnt», sagt eine Einwohnerin von Heiden.

veröffentlicht: 4. Januar 2017 19:04
aktualisiert: 4. Januar 2017 23:04

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