Bis zu 35 Grad: Eine Hitzewelle steht der Schweiz bevor
Es wird wieder einmal heiss. Während es am Montag in der Ostschweiz noch angenehm ist, könnte in der kommenden Woche die 35 Grad Marke geknackt werden. Ein Ende dieser Hitzewelle ist noch nicht in Sicht, auch auf Niederschläge können wir lange warten.
An den Aussichten hat sich seit gestern wenig geändert, in dieser Woche wird es #sonnig und #heiss. Nach wie vor sieht es so aus, als könnte die #Hitze nächste Woche dann noch derber ausfallen! Im heutigen Blog gibt es ein Update zu diesem Thema https://t.co/qMCUJxJhwR pic.twitter.com/P2Q3i75rEI
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 11, 2022
Bis zu 30 Grad im Rheintal
Die heisse Luft kommt über das Azorenhoch von Nordafrika über Spanien und Portugal zu uns in die Schweiz. Schon am Montag klettert das Thermometer in einigen Regionen der Schweiz auf über 30 Grad. Ab Donnerstag wird es dann auch im FM1-Land richtig heiss und die Hitze wird voraussichtlich auch noch den Rest der Woche anhalten. «Im Rheintal können Temperaturen von 33 Grad erwartet werden», so Klaus Marquardt von Meteonews. Auch in anderen Teilen Europas wird es heiss: In Frankreich und Deutschland kann man Ende Woche grossflächig mit Temperaturen von 40 Grad rechnen.
Die nächste Zeit wird heiss
Nächste Woche wird es ebenfalls heiss – sogar noch heisser. Es wird überdurchschnittlich warm: Es werden Temperaturen von bis zu 35 Grad werden erwartet. «Es ist schlicht und einfach Hochsommer», so Marquart. Die Heissluftblase wird übernächste Woche ihren Höhepunkt erreichen: Im Worst-Case-Szenario bedeutet das 40 Grad oder mehr. Das Szenario wird aber nicht mit 100-prozentiger Sicherheit eintreten. Klar ist aber, dass uns eine heisse, trockene Periode erwartet.
Diese langanhaltende Hitze ist natürlich anstrengend für Mensch, Tier und die Natur. Darum empfiehlt Marquart, in den nächsten Tagen besonders viel zu trinken. Besonders ältere Menschen sollten auf ihre Flüssigkeitszufuhr achten. Trotzdem müssen wir uns langsam, aber sicher an die extreme Hitze gewöhnen. Denn Hitzewellen sind in den letzten zwei Dekaden immer häufiger geworden und werden in Zukunft auch nicht weniger werden.
(red.)