Der Sonntagabend wird zur Zerreissprobe

22.01.2017, 20:55 Uhr
· Online seit 22.01.2017, 16:04 Uhr
Jaja, für ein paar Stunden Sonne sind heute Familien mit Kind und Kegel in die Höhe gepilgert. Als die Sonne aber langsam verschwand, begaben sich die Sonntagsausflügler wieder bergab. Im ganzen FM1-Land stockte und staute es daher am Sonntag bis zu eineinhalb Stunden.
Fabienne Engbers
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Auf der Autobahn A3, zwischen Sargans und Reichenburg, wurde der Stau länger und länger. Zu Spitzenzeiten stand man mehr als eineinhalb Stunden im Stau. Kurz vor 19 Uhr löste sich der Stau ein wenig auf, die Wartezeit betrug aber bis um 21 Uhr immer noch eine knappe halbe Stunde zwischen Sargans und Niederurnen.

Hohes Verkehrsaufkommen herrschte auf vielen Strassen, die von den Bergen ins Flachland führen. Es stockte am frühen Abend auf der Hauptstrasse zwischen Waldstatt und Herisau und zwischen Wattwil und Bütschwil. Wer in Wildhaus den Schnee genoss, musste ebenfalls mit Verspätungen rechnen. Auch im Vorarlberg musste man rund eine Stunde im Stau stehen, wenn man von St.Anton herunter wollte. Kurz vor 19 Uhrentspannte sich die Situation aber an den meisten Orten.

Auch im Kanton Graubünden sah es zeitweise nicht besser aus. Es stockte zwischen Laax und Reichenau und alle, die heuer in Arosa oder Davos waren, brauchten auf der Rückreise ebenfalls Geduld. Wer von Churwalden nach Chur unterwegs war, musste bis zu 40 Minuten mehr Zeit einrechnen, da die Südumfahrung Chur überlastet war.

Eine immer aktuelle Auflistung der Verkehrsstörungen findet ihr hier.

Wer heute schlau sein wollte, nahm die Rückfahrt früh in Angriff. Michaela ist froh, ist sie früh heim, schreibt sie auf Facebook. «Die Sonne war auch so traumhaft.»

veröffentlicht: 22. Januar 2017 16:04
aktualisiert: 22. Januar 2017 20:55
Quelle: enf

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