Gold- und Silbermünzen im Wert von 3,3 Millionen Euro liess der Unternehmer von einem langjährigen Mitarbeiter einbetonieren. Es sei für den Schlossherr ein riesiger Schock gewesen, als der Schatz plötzlich weg gewesen sei, zitiert «20 Minuten» eine Meldung der «Kronen Zeitung».
Als der Täter seine Beute gegen Geld eintauschen wollte und seinen Ausweis zeigen musste, konnte die Polizei seine Identität ermitteln. Dass es sich beim Räuber um einen langjährigen Mitarbeiter handle, sei «besonders enttäuschend», so Baha weiter gegenüber der «Kronen Zeitung». Der Dieb befindet sich in Haft, ein Grossteil der Beute ist wieder aufgetaucht.
Nicht nur mit geklauten Goldschätzen, auch mit Dumping-Löhnen machte Christian Baha in den vergangenen Monaten auf sich aufmerksam. So war die Unia der Meinung, das Schloss Sonnenberg bezahle den Bauarbeitern einen Tieflohn von 13 Franken pro Stunde.