St.Gallen

Einreisesperre: Nigerianerin wird im Zug nach St.Gallen verhaftet

· Online seit 11.02.2021, 15:42 Uhr

Im Zug von Winterthur nach St.Gallen wurde eine 33-jährige Frau aus Nigeria, welche keine Ausweise und kein gültiges Billett bei sich hatte, kontrolliert. Weitere Abklärungen haben ergeben, dass sie unter anderem gegen eine Einreisesperre verstossen hat.

Die SBB Transportpolizei hat 2015 schweizweit in Zügen und Bahnhöfen rund 24'000 Personen kontrolliert. 1670 wurden festgenommen und einer Kantons- oder Stadtpolizei übergeben.

Bildquelle: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Transportpolizei verhaftet im Zug nach St.Gallen eine 33-Jährige Frau.

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Die Transportpolizei ersuchte bei der St.Galler Stadtpolizei am Mittwochnachmittag Unterstützung. Der Grund war eine Frau aus Nigeria, welche weder ein Zugbillett noch einen gültigen Ausweis vorlegen konnte.

Auf dem Polizeiposten ergaben Abklärungen, dass die Beschuldigte aus der Schweiz, nach dem Asylgesetz, weggewiesen wurde. Weiter liegt gegen die 33-Jährige eine Einreisesperre in die Schweiz vor.

Die Frau sitzt nun vorläufig in Haft. Für die Stadtpolizei St.Gallen hat sich die Sache erledigt. Die Akten wurden an die zuständige Fachstelle und das Haftzentrum weitergeleitet.

(red.)