«Es tut weh, die Tiere zu verlassen»

· Online seit 07.01.2017, 12:12 Uhr
Noch einige Monate darf Walter Signer gemeinsam mit seiner Frau Regula im Wärterhaus neben dem «Peter und Paul» in St.Gallen leben, danach geht er nach 20 Jahren als Wärter im Wildpark in Pension.
Laurien Gschwend
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Ein durchschnittlicher Tag von Walter Signer beginnt morgens um 6.30 Uhr. Dann bereitet er das Futter für seine Tiere vor uns begibt sich auf eine erste Frühstücksrunde durch den Wildpark «Peter und Paul». Signer ist jetzt 64 Jahre alt und geht im Sommer in den Ruhestand - für ihn heisst es jetzt, die letzten Monate im Beruf, der vielmehr Passion ist, in vollen Zügen zu geniessen.

«Es wird schon wehtun, die Tiere zu verlassen und mit ihnen nicht mehr so viel Kontakt zu haben», sagt er auf einem Rundgang durch den Park. Im Gegensatz zu ihm wird seine Frau Regula auch weiterhin im «Peter und Paul» arbeiten. Klar, habe es zwischen den Eheleuten, die Beruf und Freizeit über Jahre miteinander teilten, manchmal kleine Streitereien gegeben, «aber ohne Regula hätte ich das alles nicht geschafft». Habe er ohne seine Frau einen freien Tag, wisse er gar nicht, was er tun solle, so Walter Signer.

Weshalb es manchmal auch nicht so schöne Momente gab und wie es für Walter Signer nach der Pension weitergeht, erfahrt ihr in der TVO-Reportage von Roger Inauen.

veröffentlicht: 7. Januar 2017 12:12
aktualisiert: 7. Januar 2017 12:12
Quelle: red

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