Farbbomben auf CS und UBS geschmissen
Am Mittwochmorgen, kurz vor 5 Uhr, hat die Stadtpolizei St.Gallen die Farbbomben an den Fassaden der Credit Suisse und der UBS in der Stadt St.Gallen festgestellt. «Es wurden mehrere Farbbeutel auf die Fassaden geworfen, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen.
Spurensicherung und Putzkräfte am Werk
Auch am Mittag sind die Farbbomben auf den Fenstern von UBS und Credit Suisse noch zu sehen. «Die Spurensicherung war Ort, nun sind die Banken damit beschäftigt, die Farbe wieder von Fenstern und Gebäude zu entfernen», sagt Krüsi. «In die Ermittlungen einfliessen wird auch, inwiefern Videomaterial vorhanden ist.» Die Ermittlungen laufen, deshalb werden keine weiteren Details bekanntgegeben.
Nicht die erste Farbbombe am 1. Mai
Bislang sind gemäss aktuellen Stand keine weiteren Gebäude von den Farbbomben-Werfern betroffen. Laut der Kantonspolizei St.Gallen ist es nicht das erste Mal, dass am Tag der Arbeit Farbbomben auf die Fassaden von öffentlichen Institutionen und Banken geworfen wurden. In der Vergangenheit wurden immer wieder Farbbeutel auf solche Gebäude geworfen.
Zürich: Vermummte zünden Rauchpetarden
Während in St.Gallen für den Nachmittag eine friedliche Demonstration angesetzt ist, fliegen in Zürich bereits die Fetzen. Gemäss «Blick» haben Vermummte in Zürich bereits die ersten Rauchpetarden gezündet. Auch Knaller seien explodiert.
Wir sind auch in diesem Jahr während des #1MaiZH Demonstrationszugs im Einsatz. Wir wünschen Ihnen und uns eine friedliche Kundgebung. #1Mai2019 ^sa pic.twitter.com/tYyqjXStlv
— Stadtpolizei Zürich (@StadtpolizeiZH) May 1, 2019
Die Stadtpolizei Zürich ist gemäss Twitter aber für die Demonstrationen gewappnet.