Fritteuse setzt Imbiss-Lokal in Brand
Ein Nachbar meldete kurz vor 22 Uhr der Kantonspolizei, dass es im Imbiss-Lokal im Mehrfamilienhaus brenne. Zuvor hatte er einen lauten Knall gehört. Die Feuerwehr Romanshorn war wenige Minuten später vor Ort und löschte den Brand in der Küche des Lokals rasch.
Schnittwunde und Rauchvergiftung
Ein Mieter des Mehrfamilienhauses wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Ein zweiter Mieter erlitt eine Schnittwunde an der Hand, die durch Sanitäter der Feuerwehr behandelt wurde. In der Küche des Imbiss-Lokals und im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses entstand Sachschaden von rund 50'000 Franken.
Lokal war bereits geschlossen
Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass das Lokal zum Zeitpunkt des Brandausbruchs bereits geschlossen hatte. Es hielten sich keine Personen auf. Aufgrund bisheriger Erkenntnisse könnte der Brand im Bereich der Fritteuse ausgebrochen sein. Die Untersuchungen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Thurgau und eines Elektrosachverständigen sind noch nicht abgeschlossen.