Gewitter ziehen nach Osten – schweizweit über 5000 Blitze registriert
Der Start in den Pfingstsonntag war in der Westschweiz nass. Im Verlauf des Tages dürfte aber vor allem der Osten auch noch zahlreiche Gewitter abbekommen. Wie «Meteonews» schreibt, «verlagert sich in der zweiten Tageshälfte der Schwerpunkt der Gewitter in die Süd- und Ostschweiz.» Zwar sei es schwierig die Gewitterzellen exakt vorauszusagen, doch auch Radio SRF meldet bereits starke Gewitter mit Hagel im Berner Oberland, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Die #Gewitteraktivität verlagert sich nach Osten, hier gibt es heute Nachmittag #Unwettergefahr! ⚠️⛈️ Die Updates zur aktuellen Entwicklung gibt es im MeteoNews-Liveticker 👉 https://t.co/S8jCrynlvc (rv) pic.twitter.com/yPtRngeufP
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) June 5, 2022
Gemäss aktuellen Prognosen müssen etwa Zürcherinnen und Zürcher um 14 Uhr mit «heftigen Gewitter» rechnen, so «Meteonews». Später blitzt und donnert es dann in der Ostschweiz, so der Wetterdienst. Es sei «ausreichend latente Energie für heftige Gewitter mit Unwetterpotenzial vorhanden». Während den laufenden Gewittern wurden in der Schweiz bisher über 5000 Blitze registriert.
Der Start ins Pfingstwochenende verlief noch freundlicher: Für die Bildung von Gewittern war die Luft am gestrigen Samstag etwas zu trocken, weshalb sich die Gewitteraktivität auf ein Minimum beschränkt hatte. Nach Informationen von «Meteonews» haben sich lediglich lokale Gewitter entladen. In der Nacht auf Sonntag wurde dann die zuvor noch trockene Luft aus Südwesten angefeuchtet.
(mg/aib)