Alpinistin stürzt im Unterengadin 200 Meter in den Tod
Die 44-jährige Alpinistin war zusammen mit ihrem Lebenspartner von der Linardhütte kommend am Südostgrat. Sie waren dabei, auf den Piz Linard zu steigen. Der Piz Linard ist der höchste Berg in der Silvretta. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Graubünden stürzte die Frau um 10.30 Uhr kurz vor dem Gipfel auf einer Höhe von rund 3330 Metern über Meer 200 Meter in die Tiefe.
Die Rega-Ärztin konnte nur noch den Tod der Abgestürzten feststellen. Die Bergung wurde in Zusammenarbeit der Rega mit zwei Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) durchgeführt. Zur Betreuung des unverletzten Lebenspartners wurde das Care-Team Grischun aufgeboten. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden den genauen Hergang des Bergunfalls.
(red.)
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