Anhaltend hohe Impfbereitschaft der Bündner Bevölkerung

«Was an Impfterminen da ist, wird gebucht», sagte Peyer am Dienstag am monatlichen Medientreffen der Kantonsregierung. Eine kantonale Kampagne zur Steigerung der Impfbereitschaft, so wie der Bund eine führe, sei in Graubünden zur Zeit weder nötig noch vorgesehen. Sollte die Impfbereitschaft nach den Sommerferien aber stark sinken, werde der Kanton nochmals darüber befinden.

Das Ziel des Kantons ist, bis Juli mindestens die Hälfte der Bevölkerung zwei Mal zu impfen. Angesichts der grösseren Impfstofflieferungen geht der Gesundheitsdirektor davon aus, «den Fahrplan einzuhalten». Letzten Freitag sei die 111'111. Impfdosis verabreicht worden.

Die flächendeckenden Betriebstestungen will Graubünden aber trotz stetig steigender Impfzahlen noch eine Zeitlang weiterführen. Das nicht zuletzt mit Blick auf die touristische Sommersaison. Die Betriebstestungen werden vorerst bis etwa Ende September fortgeführt. «Dann werden wir die Situation neu beurteilen», sagte Peyer.