Ein 32-Jähriger fuhr am Freitag vom Engadin über den Julierpass in Richtung Tiefencastel. Bei der Dorfeinfahrt Mulegns bemerkte er um 18.20 Uhr, dass Rauch aus dem Wagen stieg. Er hielt an, öffnete die Motorhaube und sah, dass das Auto in Brand stand, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilt.
16 Feuerwehrleute rückten aus, sie konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Trotzdem konnten sie das vollständige Ausbrennen des Autos nicht verhindern.
Der Lenker wurde mit leichten Handverbrennungen ins Spital gebracht. Die Julierstrasse A29 war während der Lösch- und Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt.
Die Polizei hat ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(red.)