Das Bärenland Arosa sorgt für gute Zahlen
Er frisst täglich bis zu 15 Kilogramm Früchte und Gemüse sowie drei Kilogramm Fleisch: Braunbär-Männchen Napa ist der Vielfrass unter den drei Bewohnern im Bärenland. Bei der Eröffnung im Juli letzten Jahres ist der erste Bär nach Arosa gezogen und nach nicht einmal einem Jahr ist das Bärenland das bekannteste Produkt Arosas.
Weitherum bekannt
Die aktuellste GfK-Studie zeigt, dass in der Deutschschweiz für fast jeden Zweiten zwischen 16 und 74 Jahren das Bärenland ein Begriff ist, heisst es in einer Medienmitteilung von Arosa Tourismus.
Bärenland zieht viele Touristen an
Schaut man auf die Entwicklung der Logiernächte vor und nach der Instandsetzung der Bärenlandschaft, zeigt sich ein klarer Trend: Die Zahlen von 2018/2019 weisen rund 826'000 Übernachtungen aus. Das entspricht einer Zunahme von gut 23'000 gegenüber dem Vorjahr. So sorgte das Bärenland für einen grossen touristischen Aufschwung. «Im schweizweiten Vergleicht mit Zermatt, St. Moritz, Luzern und Davos befindet sich Arosa unter den Top drei bei der Zimmerauslastung», wird der Präsident von Arosa Toursimus Christian Menet im aktuellsten Geschäftsbericht zitiert.
Um weiterhin wirtschaftlichen Erfolg zu feiern, bleibt Arosa am Ball: «Erfolge werden auch in den nächsten Jahren nur mit permanenter Knochenarbeit zu erzielen sein», heisst es in der Medienmitteilung. Auf seinen eigenen Lorbeeren ruht Arosa also nicht aus.
(lh)