Es sei ein ziemlich grosser Steinschlag gewesen, der in einem abgelegenen Alpentobel in der Nähe von Chur kurz nach 14 Uhr heruntergekommen ist, heisst es auf Social Media. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt: «Wir haben mehrere Anrufe bekommen, wonach es einen Felssturz im Scaläretobel gab. Dieser setzte auch tüchtig Staub frei», sagt Markus Walser, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden.
Zeugen meldeten der Polizei, hoch in den Bergen zuhinterst im Scaläratobel an der Grenze zwischen Chur und Trimmis sei das Rumpeln von stürzenden Steinen zu hören.
Abgesehen von etwaigen Ferienhäusern sei das Gebiet mutmasslich unbewohnt. Die Polizei kläre nun zusammen mit dem Amt für Wald und Naturgefahren ab, ob jemand zu Schaden gekommen sei. Sollte sich zeigen, dass aus Sicherheitsgründen Handlungsbedarf bestehe, würden mit dem Amt Massnahmen erarbeitet und ergriffen.