Chur
Graubünden kauft Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge
Der Kanton Graubünden kauft auf dem Areal der Kantonsschule Chur für 2,37 Millionen Franken eine provisorische Unterkunft für ukrainische Schutzsuchende. Im Gebäude sind bereits 120 Kriegsflüchtlinge untergebracht, darunter etwa 60 Kinder.
Das provisorische Holzgebäude wurde während des Umbaus der Kantonsschule als vorübergehende Unterkunft für externe Schüler erstellt und dient nur als Transitzentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine. (Archivbild)
© Kanton GR
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Der provisorische Bau wird vom Kanton bereits seit knapp einem Jahr als Transitzentrum genutzt, allerdings bisher nur in Miete. Gemietet wurde das Gebäude zur dringlichen Beherbergung der Schutzsuchenden aus der Ukraine.
Das Holzgebäude besteht aus 102 vorfabrizierten Modulen und wurde während der Instandsetzung des Konvikts der Kantonsschule erstellt. Es diente als provisorische Unterkunft für die externen Kantonsschülerinnen und -schüler. Die Unterkunftsmodule sind gemäss Mitteilung hochwertig und für eine Lebensdauer von mindestens 25 bis 30 Jahren gefertigt.
(sda)
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