Graubünden will Einsatzkräfte mit Feuerverbot entlasten
Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz und Militär sind momentan besonders gefordert. Die Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus lässt die verschiedenen Einsatzkräfte in nächster Zeit an ihre Grenzen stossen. Denn ihre Aufgaben sind, nebst dem Corona-Ereignis, auch die Sicherung der normalen Lage.
In der jetzigen Situation müsse man aber davon ausgehen, dass auch die Feuerwehren personell geschwächt werden. Weil die Feuerwehren schon mit ihren Alltagseinsätzen mehr als ausgelastet sind, soll nun ein Feuerverbot das Risiko minimieren, schreibt der Kanton Graubünden in ihrem Communiqué.
Im ganzen Kanton Graubünden gilt ab dem 25. März bis auf Widerruf ein generelles Feuerverbot. Davon ausgenommen ist der Siedlungsraum, sofern ein Waldabstand von 50 Metern eingehalten werden kann. Unter das Verbot fallen auch alle bewilligten Feuerstellen. Die Gemeinden sorgen dafür, dass die Feuerstellen entsprechend gekennzeichnet sind.
(sk)