Eine Frau führte am Samstag nach 23 Uhr ihren Hund aus, einen zehnmonatigen Weimaraner. Plötzlich sei ein Schuss ertönt und der Hund sei zusammengesackt, teilte die Kantonspolizei Graubünden am Dienstag mit.
Die Besitzerin benachrichtigte die Polizei. Noch in der Nacht wurde ein 79-jähriger Mann ausfindig gemacht, der zugab, den Schuss abgegeben zu haben. Der Mann besitze ein Jagdpatent und habe deshalb eine Waffe, erklärte Polizeisprecher Roman Rüegg auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Weitere Auskünfte zu den Umständen und zum Grund der Schussabgabe gibt es vorläufig nicht. Es laufen Ermittlungen der Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft. Die Kapo Graubünden schreibt von einem Fehlschuss. Involviert in die Ermittlungen sei auch die Wildhut, so der Polizeisprecher.
(red/sda)
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