Graubünden
Keine Beschwerden gegen Wolfabschüsse
· Online seit 15.10.2019, 16:03 Uhr
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Das Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement hatte vier Jungwölfe des Beverin-Rudels zum Abschuss freigegeben. Am 5. und 6. Oktober wurden zwei der Jungtiere von der Wildhut erlegt. Die Umweltorganisationen WWF und Pro Natura bedauern den Abschuss der Jungwölfe, aber auch die von den Wölfen verursachten Risse, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Die beiden Organisationen haben die Abschussverfügung sorgfältig geprüft und sind zum Schluss gekommen, dass die Regulierung des Wolfsrudel rechtlich zulässig ist. Somit verzichten sie auf eine Beschwerde, heisst es weiter.
(pac)