Die 13-Jährige war zusammen mit ihrem Vater gegen 15.30 Uhr beim Skigebiet Laax ausserhalb der Piste unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen stürzte das Mädchen in einem steilen Hang und prallte gegen einen Felsen, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt.
Jede Hilfe kam zu spät
«Dabei zog sich das Mädchen derart schwere Verletzungen zu, dass es noch auf der Unfallstelle verstarb», sagt Markus Walser, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden, auf Anfrage. Jede Hilfe – vom Rettungsdienst der Bergbahnen und der Rega – sei zu spät gekommen.
«Wir gehen davon aus, dass es sich bei der Verstorbenen um eine britische Touristin und ihre Familie handelt, die nach Laax in die Ferien gereist sind», sagt Walser.
«Man muss mit Konsequenzen rechnen»
Es sei unklar, ob die 13-Jährige eine geübte Skifahrerin war. Fest steht laut dem Polizeisprecher jedoch: «Es ist eine eigene Entscheidung, die Piste zu verlassen. Wer das macht, muss auch mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen.» Strafbar sei es allerdings nicht, neben der Piste zu fahren. «Es kommt immer drauf an, wie man sein eigenes Können einschätzt.»
Ein Care Team betreut die Angehörigen. Die Kantonspolizei Graubünden klärt nun zusammen mit der Staatsanwaltschaft die genauen Umstände ab, die zum Unfall geführt haben.
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(Kapo GR/red.)