«Schmerzendes, aber nicht allzu blaues Auge»
«Wir sind zwar mit einem schmerzenden, aber nicht allzu blauen Auge davon gekommen», wird CEO Peter Engler am Donnerstag in der Medienmitteilung zitiert. Der Verkehrsertrag sank gegenüber dem letztjährigen Rekord um 4,5 Prozent auf 26,27 Millionen Franken.
Guter Saisonstart rettet das Geschäft
Dass das Geschäftsergebnis trotz gekappter Wintersaison positiv ausfiel, ist laut Angaben der Bergbahn-Unternehmung auch auf den guten Saisonstart zurückzuführen. Während der Weihnachtsfeiertage und später während der Sportferien im Februar seien rekordverdächtige Umsatz- und Gästezahlen erreicht worden. Zudem wurde im Sommer 2019 ein Verkehrsertrag von zwei Millionen Franken erwirtschaftet.
Onlineverkauf steigt stetig
Bewährt hat sich die Einführung der dynamischen Preise vor drei Jahren. Dadurch wurden mehr Skikarten im Onlineverkauf abgesetzt. Im letzten Geschäftsjahr seien bereits über die Hälfte der Tages- und Mehrtageskarten online verkauft worden, wurde betont. Dies entspreche einem Volumen von 13,5 Millionen Franken.
Sommer ist rekordverdächtig
Während das Wintergeschäft in der Lenzerheide unter dem Ausbruch des Coronavirus litt, konnte die Biker-Destination im Sommer profitieren. Weil viele diesen Sommer ihre Ferien im Inland verbrachten, war die Lenzerheide ein sehr beliebter Ferienort, wie Bilder vor Ort zeigten.