So sieht es im sanierten Konvikt aus

Mit einem «Tag der offenen Tür» hätte das instandgesetzte Konvikt feierlich eröffnet werden sollen. Wegen der Corona-Pandemie fand dieser aber rein virtuell statt. Um der Bevölkerung dennoch einen Einblick in das instandgesetzte Konvikt zu ermöglichen, hat das Bündner Hochbauamt ein interaktives 360-Grad-Erlebnis realisiert.

Das Konvikt hat in der Geschichte der Bündner Kantonsschule eine lange Tradition. «Das Zusammenleben der Schülerinnen und Schüler aus entfernten Dörfern und Talschaften des Kantons war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Studienzeit», schreibt der Kanton Graubünden. Mit der umfassenden Instandsetzung des Konvikts könne den Schülerinnen und Schülern ein Zuhause geboten werden, welches den heutigen Standards entspreche und den Jugendlichen eine animierende Atmosphäre biete und ausserdem wiederum lange Jahre Bestand habe.

Nach rund 50 Betriebsjahren zeigte sich der Zustand des Gebäudes innen und aussen als stark sanierungsbedürftig. Der nicht mehr zeitgemässe Standard erforderte eine umfassende Instandsetzung. Das Gesamtprojekt umfasste die Erneuerung und Instandsetzung der Gebäudehülle und des Innenausbaus, den Ersatz der gesamten Haustechnik und das Umsetzen der geltenden gesetzlichen Anforderungen.

(pd/red.)