Gülle in St.Galler Gewässern
Nicht nur fehlende Beton-Absetzbecken auch Hydraulikdefekte bei Baumaschinen und ungenügende Sorgfalt bei Erdsondenbohrungen haben letztes Jahr auf verschiedene Baustellen zu Umweltschäden geführt. Insgesamt 76 Mal war der Umwelt-Schadendienst im Kanton im Einsatz. Zum Beispiel auch wegen leichtsinnigem Umgang mit Gülle, Heizöl und verschiedenen Verkehrsunfällen.
«Schwerwiegende Fälle verzeichnete das Baudepartement im vergangenen Jahr keine», heisst es in der Medienmitteilung. Aber das Amt betont, dass auch kleine Ereignisse grosse Schäden anrichten können. Zum Beispiel vernichten ausgelaufene Gülle oder Baustellenabwasser den Fischbestand in Bächen oder Weihern.