Blaulicht-Serie

Hautnah dabei: So arbeiten die Rettungskräfte auf der Autobahn

· Online seit 07.09.2021, 09:57 Uhr
Autowracks, heulende Sirenen und uniformierte Einsatzkräfte: Was nach einem schlimmen Unfall aussieht, ist zum Glück nur eine Übung. Doch zu oft sind diese Situationen Realität. Dann sind die Strassenrettung und die Feuerwehr im Einsatz – in unserer Blaulicht-Serie geben sie Einblick in ihre Arbeit.
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In vier Folgen zeigen die Spezialkräfte der Strassenrettung, der Feuerwehr und weiterer Partnerorganisationen, wie sie arbeiten, wenn es zu einem Ernstfall auf der Autobahn kommt.

Training für den Ernstfall

Heftige Unfälle auf der Autobahn fordern den Einsatzkräften einen kühlen Kopf und jede Menge Ausdauer ab. Darum will der Ernstfall geübt sein. In der ersten Folge zeigen die Rettungsorganisationen, wie sie sich auf die herausfordernden Situationen vorbreiten. Diese Übung am Bürenstich dauerte einen ganzen Tag – Organisator Andreas Brücklmeier erklärt beispielsweise wie man Autowracks zum Üben arrangiert.

Quelle: BRK News

Einsatz für die Feuerwehr

Wenn jemand nach einem Unfall im Wagen feststeckt, muss die Feuerwehr rasch handeln: Mit schwerem Schneidegerät befreien sie die Unfallopfer aus ihrer misslichen Lage. Auch das will ausführlich geübt sein. Ein weiteres Thema: Die Bilder, mit welchen die Einsatzkräfte konfrontiert werden, sind oft furchtbar – wie man solche Geschehnisse richtig verarbeitet, erklärt Pascal Terziyan vom Sichersverbund Gossau.

Quelle: BRK News

Einsatz für den Rettungsdienst

Gibt es bei einem Unfall Verletzte, benötigt es den Rettungsdienst. In diesem Teil erklärt Daniel Mayer, Leiter Region Mitte bei der Rettung St.Gallen, wie ein Einsatz seines Teams aussieht. Immer wieder ein Thema: Der Zugang zum Unfallort via Rettungsgasse. Zwar habe sich die Situation in den vergangenen Jahren massiv verbessert – doch nach wie vor gebe es schwarze Schafe, welche sich unkorrekt verhalten, wenn sie eine Rettungsgasse bilden sollten.

Quelle: BRK News

Zusammenspiel der Partnerorganisationen

Damit auf einer Unfallstelle kein Chaos ausbricht, ist es essenziell, dass die verschiedenen Rettungsorganisationen Hand in Hand arbeiten. Das sorgt für die nötige Arbeitsruhe am Ort des Geschehens. So entscheidet beispielsweise der Rettungsdienst aufgrund der Verletzungen eines Unfallopfers, wie viel Zeit die Feuerwehr maximal brauchen darf, um dieses aus dem Wrack zu befreien.

Quelle: BRK News

veröffentlicht: 7. September 2021 09:57
aktualisiert: 7. September 2021 09:57
Quelle: FM1Today

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